Donnerstag, 5. Juni 2008

Hauaufgabe KW 23

Lektüre EKR S. 90-99 Ethik im Biologieunterricht

Ziel: Entwicklung des moralischen Urteilsvermögens der Lernenden
Ethik und Biologie:
- Wert: Fähigkeit des Menschen zu werten; Zielorientierung für ein vom Menschen als wertvoll erachtetes Gut.
- Norm: Handlungsbestimmendes Prinzip, das die Realisierung des angestrebten Wertes ermöglicht.
- Ethisches Dilemma: Jede Lösung gerät mit ethischen Normen in Konflikt.
- Moral: System gesellschaftlich anerkannter Normen.
- Bioethik: Medizinethik, Tierethik, Umweltethik, Sozialethik, Sexualethik, Wissenschaftsethik
- heimliche Ethik: Z.B. ethische Aussagen, die in biologischen Darstellungen verborgen sind.
- naturalistischer Fehlschluss: Ableitung von ethischen Normen aus biologischen Tatsachen.

Ethik und Biologieunterricht:
- Aufbau einer Bewertungskompetenz der Lernenden.
- Gefahr der Moralisierung, Bevormundung und Indoktrination.
- Die vielfältigen ethisch vertretbaren Lösungen sind im Gespräch vernünftig zu begründen.
- Nicht über Moral belehren, sondern unterstützen bei der ethischen Lösungsfindung.
- Ethische Normen sind rein aus Vernunftgründen abgeleitet.
- Über allgemeine Normen hinausgehend lassen sich drei Formen der Ethik unterscheiden:
. Ordnungsethik: Tatsachenaussagen und kategoriale Unterscheidungen liefern die Grundlage für ehtische Werturteile.
. Gesinnungsethik: Absichten und Ziele, die mit einer Handlung verfolgt werden sind Maßstab für ethische Beurteilung.
. Verantwortungsethik: Absehbare Folgen einer Handlung dienen als Grundlage für die Maßstäbe für das Handeln selbst

Zur Unterrichtspraxis:
- Unterscheidung zwischen wissenschaftlichen und ethischen Aussagen.
- Unterscheidung der Formen der Ethik und der Reflexionsebenen kann schon ausreichen, die ethischen Vorstellungen der Schüler zu differenzieren.
- Im Unterricht sollten ethische Fragestellungen zu anschaulich wie möglich, z.B. mit Hilfe von Fallbeispielen, angegangen werden.
- Wichtig ist zunächst das Erkennen ethischer Probleme und Dilemmata, sowie die Reflexion der Werte und Handlungsoptionen.
- Am besten wäre es, wenn ethische Fragestellungen bei den Schülern selbst auftauchen, durch die originale Begegnung mit problematischen Situationen.
- Die Schüler können durch Textarbeit u.a. auf die heimliche Ethik z.B. im Schulbuch aufmerksam gemacht werden.

Zeitaufwand: 1h

Lektüre EKR S. 128-154 Umweltbildung

Das Kapitel über Umweltbildung aus dem Biologie Fachdidaktikbuch gliedert sich in folgedene Bereiche:
1. Geschichte und Konzeption der Umweltbildung
2. Naturverständnis
3. Naturerlebnis, Naturerfahrung, Naturbegegnung
4. Umweltwissen
5. Umweltbewusstsein
6. Umwelthandeln

Die Inhalte decken sich zum Teil mit denen im Buch "Stadtkinder und Naturerleben" und können auch im nachfolgenden Blogeintrag nachgelesen werden.

Ziel der Umweltbildung: Menschen zu einem verantwortungsbewussten und schonenden Handeln gegenüber der Natur zu motivieren und zu qualifizieren. Dabei muss betrachtet werden, wie Natur wahrgenommen wird, ob sich Menschen Wissen darüber aneignen, ob sie von Umweltproblemen betroffen sind und ob sie Verantwortung für adäquates Handeln sich selbst zu schreiben oder nicht.

1. Geschichte und Konzeption der Umweltbildung:
- Beginn der Umwelterziehung in den 70er Jahren angeregt durch UNO und Club of Rome.
- Club of Rome: "Zukunftschance Lernen", "Unterricht angesichts der Überlebenskrise".
- Institutionalisierung der Umweltbildung --> Politische Veränderung durch pädagogische Prozesse.
- Kritik an ökologischem Lernen in der Institution Schule durch Ökopädagogen.
- In den 90er Jahren Ziel Nachhaltige Entwicklung; Erdgipfel in Rio der Janeiro mit Agenda21.
- Nachhaltigkeit meint u.a. eine Verbindung von Ökologie, Ökonomie und Sozialem, um ein Leben für alle in intakter Natur zu ermöglichen.
- Heute hat Umwelterziehung ihren festen Platz in den Schulen, sie ist Teilthemenbereich des Biologieunterrichts und wir auch fächerübergreifend unterrichtet.
- Zwischen den einzelnen Schulen besteht ein großer Unterschied.
- Umwelterziehung im Biologieunterricht realisiert in den Bereichen: Ökologische Grundbegriffe; Humanökologie; Artenkenntnis; Umweltschutz; Umweltethik

2. Naturverständnis:
- Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten die Natur zu sehen. Dazu gehören z.B. die "benötigte Natur", die "geliebte Natur", die "verehrte Natur", die "erlebte Natur", die "beherrschte Natur", die "bedrohte Natur" und die "gelebte Natur".
- Der Mensch ist zugleich Teil, als auch gegenüber der Natur.

3. Naturerfahrung:
- Die Naturerfahrung ist von absoluter Wichtigkeit für ein späteres umweltschützendes Verhalten.

6. Umwelthandeln
-Begriff:
. Bereitschaft zu umwelbewusstem Handeln ist hoch, lässt aber keinen Schluss auf das tatsächliche Handeln zu.
. Das Forschungsinteresse hat sich vom ökologischen Wissen und Einstellungen hin zu Lebensstilen und Handlungsbarrieren orientiert.
. Umweltgerechtes Handeln ist das Ergebnis komplexer Prozesse, die von verschiedensten Faktoren beeinflusst werden.
. Modell für umweltbewusstes Handeln (Integriertes Handlungsmodell):
Motivierungsphase: mit Gefühl der Bedrohung, Coping-Strategien, Verwundbarkeit, Verantwortungsattribution
Handlungsauswahlphase
Volitionsphase
- Untersuchungen
- Didaktische Folgerungen zum Umwelthandeln

Zeitaufwand: 3h

Mittwoch, 4. Juni 2008

Stadtkinder und Naturerleben II von II

Lektüre S. 71 - S. 89 aus Stadtkinder und Naturerleben von Tabea Schwegler-Beisheim


Kapitel 3 Umweltpädagogik

Das Kapitel will aufzeigen, welche Konzepte im Bereich der Umweltpädagogik bereits bestehen und wie sich die außerschulische Umweltpädagogik präsentiert.

Konzepte (Ziele, didaktische Leitlinien, gemeinsame Merkmale, prakikable Faktoren):

- Umwelterziehung:
. im schulischen Kontext angesiedelt
. Bezugswissenschaften: Biologie, Ökologie, Sozialwissenschaften
. Ziele: Verantwortlicher Umgang in ökologischen Situationen; Bewusstmachung von Wert und Unwert der Umwelt; Einführung in ein Denken und Handeln, das sich an Lebensbedingungen zukünftiger Generationen orientiert
. Komponente I: gegenständliche Teilsysteme
. Komponente II: Aussagesysteme aus unterschiedlichen Wissensbereichen"
. Komponente III: Ökologische Thematisierungsgesichtspunkte
. Prinzipien der Umwelterziehung: Ganzheitlichkeit; Antizipation; Partizipation
. Didaktische Leitlinien: Schülerorientierung; Situationsorientierung; Problemorientierung; Handlungsorientierung

- Ökopädagogik:
. Die ökologische Krise weise tiefere Ursachen auf, als dies die Umwelterziehung anerkenne.
. Das Menschenbild und die Vorstellung der Natur innerhalb der Umwelterziehung sei weiterhin wissenschaftlich-technisch. Die Ökopädagogik grenzt sich davon ab.
. Plädiert für das "Nicht Erziehen" und das "wildwuchernde Lernen".
. ...

Ich habe an diesem Punkt beschlossen, den Text nicht mehr weiter zu bearbeiten. Ich halte in, in meiner momentanen Ausbildungssituation für wenig relevant für mich. Er ist sehr theoretisch gehalten und ich sehe kaum, wie das Wissen über seine Inhalten für meine Arbeit an der KSK relevant sein könnte.

Stadtkinder und Naturerleben I von II

Lektüre S. 26 - S. 41 aus Stadtkinder und Naturerleben von Tabea Schwegler-Beisheim

Kapitel 1 Kind und Natur
Das Kapitel will klären in welchem Verhältnis Kinder zur Natur stehen. Dazu werden zunächst Aspekte des Naturbegriffes erläutert.
- Natur ist Bereich ohne Mensch, Technik und Industrie.
- Natur ist "heile" Natur in paradiesischem Zustand.
- Negative Aspekte und Gefahren, die von der Natur ausgehen, werden übersehen.
- Aber auch: Mensch muss sein Überleben sicher und Naturgewalten beherrschbar machen.
- Zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur
- Der Naturbegriff muss erweitert werden durch "innere" Natur des Menschen.
- Innere und äußere Natur stehen in engem Verhältnis und ihre Zustände sind sich selbst Spiegelbild.
- Sowohl die tatsächlich vorzufindende Natur, als auch das Verständnis dessen, was Natur ist, sind nicht konstant, sondern Ausdruck der jeweiligen Zeit (mit ihren eigenen Werten) und deren Kultur.
- Naturbeschreibungen von Grundschulkindern sind oft recht realistisch und selten romantisch verklärt, wobei hier ein großer Unterschied zwischen Stadt- und Landkindern zu beobachten ist.


Die Bedeutung der Naturerfahrung für Kinder:

- Frage: In weler Quantität und Qualität braucht ein Kind Kontakt zur Natur, um physisch und psychisch gesund aufzuwachsen?
- Beziehungen zur nichtmenschlichen Natur, sind, genau wie solche der intra- und interpersonellen Art, wichtig für ein positives Lebensgefühl und den Aufbau von Urvertrauen.
- Ein Kind ist von Geburt an Teil der Natur und mit ihr so eng verbunden, dass sie für den heranwachsenden Menschen stets Orientierungsfunktion behält.
- Für die Entwicklung eines Kindes sind Dinge wichtig, die reagieren, eine hohe Variabilität aufweisen und komplex sind. Diese Dinge kommen in der Natur vor.
- Aber die Natur bietet auch ein großes Maß an Stabilität und Kontinuität.
- Es ist nicht nur sinnvoll und hilfreich für die Entwicklung von Kindern, wenn sie sich im Freien aufhalten, sie tun dies auch von sich aus gern, häufig, weil sie hier ein hohes Maß an Freiheit erfahren und Unkontrolliertheit.
- Kinder wünschen sich mehr Grünflächen zum Spielen. Funktionalisierte Spielplätze erfüllen die Bedürfnisse der Kinder nicht gleicht gut.
- Der Aufenthalt in der Natur kann die folgenden Aspkete befriedigen: Ruhe, Entspannung, Bewegungsfreiheit, Vielfalt an Spielgegenständen, Abenteuer, Spannung...
- Die Natur wird sehr häufig gemeinsam mit anderen Menschen erlebt. Sie hat also auch eine soziale Funktion. Nur wenn genügend zwischenmenschliche Zuneigung besteht, kann Naturerfahrung zusätzlich entwicklungsfördernd sein.
- Naturerfahrung allein kann es nicht leisten, dass ein Kind seinen Platz in der Welt findet.
- Die frühkindliche Umwelterfahrung trägt u.a. zum Umweltbewusstsein eines Menschen bei.
- Junge Menschen bevorzugen natürliche Umwelten, im Gegensatz zu vom Menschen geschaffenen Umwelten. Dies ist eine, vom kulturellen Kontext unabhängige Disposition.

Ängste im Zusammenhang mit Natur und deren Zerstörung:
- Das Bewusstsein über die Zerstörung der Natur kann schon im frühen Kindesalter schwerwiegende intra- und interpsychische Folgen haben.
- Ängste entstehen entweder aus den Kindern selbst heraus oder werden von Erwachsenen übernommen.
- Das Bewusstsein über die Zerstörung der Umwelt ist zimelich sicher vorhanden und erwächst entweder aus eigener Erfahrung oder durch den immer leichteren Zugang zu den Medien, die darüber berichten.
- Kinder und Jugendliche äußern Angst über Umweltzerstörung. Diese macht ihnen mehr Angst als alle anderen Kategorien. Außerdem setzten sie politische Angst vor persönliche Angst und dadurch wird die Angst krankmachend, da das Vertrauen in ein System fehlt, welche die bestehenden Misstände verändern könnte.
- Die Vorstellungen über die Folgen der Umweltzerstörung führen Kinder und Jugendliche zu einer grundsätzliche negativen Einstellung über ihre eigene persönliche Zukunft.

Arbeitsaufwand: ca. 3h

Dienstag, 3. Juni 2008

Präsenzveranstaltung KW 23

Die heutige Veranstaltung der Fachdidaktik Biologie war vollgepackt mit spannenden Inputs und Anregungen für den Unterricht.
Der Kurs begann mit einem Suchbild einer Pflanze in Naturgarten der PMS und der Frage nach dem Wert des Themas Pflanzensystematik/ Arbei im Freien. Wir diskutierten die Frage allerdings während der Sitzung nicht aus, sondern sie sollte uns eher zum Nachdenken anregen. Unser Dozent referierte über den Naturgarten und sein verschiedenen Flächen und versorgte uns mit einem Samenkatalog, der sehr gute Angaben zu den möglichen Flächen eines Naturgartens hatte und den ich werden nutzen können, wenn ich selbst den Garten der KSK pflegen möchte.
Den Abschluss des Rundganges durch den Garten bildete das Wildbienenhaus. Unser Dozent gab uns einige Erläuterung zur Arbeit mit Wildbienen. Am Ende des Kurses bekamen wir noch schirftliche Informationen dazu und informierten uns in der hauseigenen Werkstatt über die Möglichkeiten der Projektarbeit mit Schülern zum Thema Wildbienen.
Nach der Arbeit im Freien kehrten wir ins Schulhaus zurück und bestimmten einige der mitgenommenen Pflanzen mit Hilfe verschiedener Bestimmungsliteratur. Wir tauschten uns darüber aus, in welcher Form Pflanzensystematik und Bestimmungsarbeit im Unterricht gelehrt werden könnte.
Letztendlich beendete unser Dozent den Kurs und zeigte uns, auf welchem Punktestand wir im Gesamtmodul stehen.
Wir besprachen kurz den Biologie Blocktag, das Programm des Tages und was wir mitzunehmen hätten.

Montag, 26. Mai 2008

Hausaufgabe zur KW 22

Lektüre von "Neue Wege der Wissensvermittlung" von Norbert Landwehr S. 228 - S. 235

Zusammenfassung:

Formen des Lernens nach erkenntnispsychologischer Sicht:
- Lernen als Korrektur eines vorhandenen Schemas: altes Schema unpassend
- Lernen als Aufbau eines neuen Schemas: kein altes Schema vorhanden; Neukombination
- Lernen als Ausdifferenzierung/ Anreicherung/ Verfestigung eines bestehenden Schemas: taugliches Ausgangsschema
- Lernen als Problematisierung und Bewusstmachung eines bestehenden Schemas: unreflektiertes und unbewusstes altes Schema
Voraussetung für Lernen: Bereitschaft zur Anpassung
Fazit: Die Lehreraktivität ist nur gerechtfertig, wenn sie lernfördernde Aktivitäten der Schüler auslösen kann. Es kann eher auf die Aktivität des Lehrers, als auf die der Schüler verzichtet werden. Lehrer als Coach, Lehrer macht Angebote, Lehrer perturbiert.

Auswirkungen:
- Der Lernende ist Ausgangspunkt und Ziel eines aktiven Lernprozesses.
- Ziel des Lernens ist es die subjektiven Schemen des Lerners den äußeren Gegebenheiten besser anzupassen.
- Achtung: Ist Reproduktion die erste und am wenigsten komplexe Art des Lernen oder ist es eine völlig andere Art???
- Lerninhalte sind dann wertvoll, wenn sie kognitive Konflikte auslösen und Schemenanspassungen, nicht wenn sie einfach und gut reproduziert werden können. Dementsprechend müssen auch die Lernangebote an die Schüler anders gestaltet sein.
- Motivation: Nur wenn es gelingt den Schülern die Veränderugnsbedürftigkeit ihres vorhandenen Wissens aufzuzeigen, kann Lernbereitschaft erzeugt werden.
- Lerntypen: Kategorisierung nicht zwangsläufig nur nach dem Aufnahmekanal (z.B. auditiv), sondern nach den bevorzugten Auseinandersetzungsaktivitäten --> vier Lernstile: konkrete Erfahrungen, abstrakte Konzepte, aktive Experimente, reflektierendes Beobachten

Bildungsverständnis:
- Nicht Menge und Qualität des angeeigneten Materials im Unterricht zählt, sondern die Ausbildung von Denk- und Handlungsmustern zur angemessenen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit
Bildungsniveau einer Person:
- Differenziertheit: reichhaltige, differenzierte Wahrnehmung, Deutung und Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit möglich.
- Integriertheit: System von Assimilationsschemen, welches hohe Flexibilität und Offenheit bei Informationsverarbeitung ermöglicht.

Fazit: Es geht beim Unterricht nicht darum Unterrichtsinhalte so darzubieten, dass die Aufnahme und Speicherung möglichst problemslos und vergessensresistent erfolgen kann, sondern darum bei den Schülern aktive Auseinandersetzungsprozesse anzuregen, die eine Veränderung vorhandener Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemen bewirken und die damit zu einer kognitiven Struktur mir hohem Differenziertheits- und Inegriertheitsgrad führen.


Zeitaufwand:

Montag, 7. April 2008

Hausaufgabe zur Veranstaltung KW 15

Lektüre einer Zusammenstellung zum Projektunterricht im Fach Biologie aus Unterlagen zur Allgemeinen Didaktik und Fachdidatik Biologie.

Umfang: 24 Seiten

Zeitaufwand: 1 1/2 Stunden

Zusammenfassung der Lektüre und Aufarbeitung für einen kurzen Input im Rahmen der Fachdidaktik Biologie.

Zeitaufwand: 1 1/2 Stunden

Kommentar:
- Die Lektüreunterlagen waren wenig ergiebig.
- Sie bestanden aus einer Mischung von Schüler- und Lehrerunterlagen, sowie Quellenangaben zum Weiterlesen.
- Es waren ein Menge an Beispielen genannte, die aber jeweils an die aktuellen Lehrpläne angepasst werden müssen.
- Es konnte dennoch eine kleine Zusammenfassung erstellt werden.

Mittwoch, 5. März 2008

Lektüre zur FD Bio Sitzung in Woche 11

Lektüre zur Vogelexkursion mit Daniel Baeni (PMS)

1. Text: Kinder erleben Vögel, Merkblatt zur Kinderexkursion

Gliederung des Textes:
- Vorbereitung von Kinderexkursionen
- Wann? - Wohin?
- Tips für Topexkursionen
- Höhepunkte von Kinderexkursionen
- Jugendgruppen
- Arbeitseinsätze mit Kindern
- Jugend- und Ornithologie-Kurse

Einige Inhalte:
-Beobachtungsideen
-Aufbau einer Jugendgruppe
-Spannende Beispiele für Abreitseinsätze mit Schülern

2. Text: Vögel als Bioindikatoren, H. Gaßmann

Gliederung des Textes:
- Allgemeines
- Vögel und ihr Wert als Bioindikatoren
- Schulpraktische Aspekte:
Einsatzmöglichkeiten Sek I
Einsatzmöglichkeiten Sek II

Einige Inhalte:
-Was sind Bioindikatoren?
-Inwiefern sind Vögel als Bioindikatoren geeignet?
-Welche Vögel sind geeigneter als andere?
-Einbettung des Themas in die Lehrpläne (Beachtung der Jahreszeit)
-Einsatzmöglichkeit Sek I: Vergleichende Erfassung des Vogelbestandes zweier unterschiedlicher Lebensräume in Schulnähe
-Einsatzmöglichkeiten Sek II:
A Vergleiche zwischen einzelnen Arten (Lebensräume --> Eignung als Leitart)
B Beziehung Vogel - Lebensraum (vorhandene Strukturelemente <--> Vorkommen bestimmter Arten)
C Hinweise zur Habitatanbindung verschiedener Vogelarten aus experimentellen Untersuchungen (Limitationen experimenteller Ergebnisse; Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse

Zeitaufwand: 2h

Die Texte wurden durch Markierungen und das Herausschreiben von Ideen bearbeitet.